Powernet entwickelt cleveres Tool für Firmen-VoIP

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Das Vibe-Tool von Powernet nutzt eine ausgeklügelte Bandbreiten-Optimierung, um die Qualität der 60 parallelen Telefonverbindungen auf einem akzeptablen Qualitätsniveau zu halten, während die Daten durch eine singuläre ADSL-Verbindung gequetscht werden. »Die gleichzeitig verschickten Datenpakete kommen sich bei unserer Technologie nicht ins Gehege«, verspricht Technologiechef Adam Hill, geistiger Vater der Vibe-Technologie.

»Die Sprachqualität bei Voice over Internet Protocol (VoIP) ist entscheidend für die Akzeptanz des Dienstes. Trotzdem gewährleisten die meisten Anbieter so etwas nicht. Wir können dagegen den Firmen zusagen, dass ihre Telefonate unterbrechungsfrei ablaufen und durch eine gute Akustik geprägt sein werden«, führt Hill aus. Man habe es bei Vibe geschafft, die Latenzzeit auf fünf Millisenkunden zu senken. Hörbare Aussetzer gebe es also nicht.

Zugleich sei das Firmennetz in der Lage, mit der Powernet-Lösung deutlich mehr VoIP-Gespräche abwickeln zu können. Vibe kostet umgerechnet etwa 400 Euro, müsse allerdings auf beiden Enden einer Verbindung eingesetzt werden, um die gepackten Daten wieder zu entschlüsseln. Um den Firmen den Vibe-Umstieg künftig zu erleichtern, werde Powernet nun versuchen, Internet Service Provider davon zu überzeugen, die Technologie gleich in die Router zu implementieren, damit sie standardmäßig zur Verfügung stehe, sobald gewünscht.

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