Adobe verspricht Fix für Flash in Chrome OS
Auf dem Google-Netbook Cr-48 wird das fertige Betriebssystem des Webkonzerns eingesetzt. Adobe steuerte ergänzend seine Flash-Technologie bei, hatte sich aber offenbar bei der Umsetzung nicht viel Mühe gegeben: Aussetzer und lahme oder unschön dargestellte Videos waren die Folge.
»In bezug auf Chrome müssen wir zugeben, dass der Flash Player 10.1 von unserer Seite noch weitere Feinarbeit erfordert«, übte Paul Betlem offene Selbstkritik. Man arbeite nun mit den Google-Entwicklern eng zusammen, um Fehler und Performance-Probleme in den Griff zu bekommen.
Betlem gab zu, dass Linux und seinen Derivaten bislang am wenigsten Aufmerksamkeit im Hause Adobe zuteil wurde. Da aber viele Titel im Chrome Web Store auf Flash zugreifen, werde man diesem Thema nun eine deutlich höhere Priorität gönnen. Sobald die Chrome OS-Computer von Acer und Samsung ausgeliefert werden – spätestens im Sommer 2011 – werde mit einer komplett aufpolierten Flash-Version am Start sein.