SHD Systemhaus forciert Cloud-Angebote

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Die umfangreichen Erfahrungen im Datenspeicherbereich will SHD jetzt auch als Anbieter für Managed Services und Private Cloud Services nutzen. Gerade mittelständische Unternehmen stehen vor vielfältigen Anforderungen im Datenspeicherbereich, die sich mit PrivatCloud Services optimal lösen lassen.

Viele bekannte Cloud-Anbieter wie Google oder Amazon betreiben ihre Rechenzentren nicht in Deutschland, was für viele mittelständische Unternehmen eine Hürde darstellt, wie auch die Studie »Cloud Vendor Benchmark 2010« des Beratungshauses Experton Group belegte. So kommen für viele Anwenderfirmen nur Anbieter aus der Region und mit deutschsprachigem Support in Frage.

Zum Angebotsspektrum von SHD gehören Server Backup und Managed Storage Services. (Bild: SHD System-Haus-Dresden)

Kunde entscheidet über Sicherheitsstufe
Die beiden Rechenzentren der SHD mit dem Hochsicherheitslevel Tier 3 und Tier4 befinden sich in den neuen Bundesländern an streng geheim gehaltenen Standorten. Über sogenannte SLAs (Service Level Agreements) erhält der Kunde einen fest definierten Leistungsumfang und verbindliche Reaktionszeiten zur Bearbeitung seiner Daten. Die Spanne reicht von der »normalen« Datensicherung über Nacht ohne die Verwendung eigener Sicherungs-Hardware bis hin zur redundanten Datenspiegelung zwischen den beiden geografisch getrennten Rechenzentren der SHD.

»Wir wollen in den nächsten fünf Jahren ein Datenvolumen von einer Million Gbyte mit Datenspeicherservices erreichen«, erklärt Dr. Frank Karow, Geschäftsführer der SHD System-Haus-Dresden GmbH. In den letzten fünf Jahren hat das Unternehmen, das im Juni sein 20-jähriges Firmenjubiläum feierte, laut eigener Angabe mit Datenspeicherlösungen einen Umsatz rund 35 Millionen Euro erlöst. Im Rahmen der Expansionsstrategie soll die Mitarbeiterzahl der SHD langfristig auf 120 Mitarbeiter anwachsen.
(sg)

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SHD System-Haus-Dresden

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