Netzwerk-Monitor: Samsung-Display ersetzt Arbeitsplatz-PCs
Die mit einem PC-over-IP-Client ausgestatteten Monitore Syncmaster NC240 und NC190 erleichtern Unternehmen die zentrale Verwaltung ihrer IT-Arbeitsplätze. Die Monitore verfügen über einen Netzwerkanschluss und sind mit einem Server verbunden, der die Anwendungen auf dem Display bereitstellt. Damit sind die Zero Clients noch kostengünstiger und energiesparender als Thin Clients oder Workstations, die einen zusätzlichen Desktop-Client erfordern. Samsung packt die nötigen Komponenten für die serverbasierte Bereitstellung der virtuellen Desktops direkt in seine neue Monitorreihe.
Die Geräte kommen auch mit geringer Bandbreite aus und taugen nach Herstellerangaben selbst für 3D-CAD-Anwendungen über LAN oder WAN. Da die Netzwerk-Monitore selbst kein Betriebssystem haben und sich alle Daten und Anwendungen im Rechenzentrum befinden, sorgen die Zero Clients für eine hohe Sicherheit und erlauben das zentrale Management aller Desktops.
Der Samsung Syncmaster NC190 ist ein 19 Zoll großer Monitor im 5:4-Format, während der NC240 ein 24-Zöller mit 16:9-Breitbild ist. Beide Modelle haben einen DVI-Ausgang für den Anschluss eines weiteren Displays. Außerdem integrieren sie alle nötigen Anschlüsse für Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Kopfhörer und Mikrofon, vier USB-Ports und einen Drucker. (Jacqueline Pohl)