Was Virtualisierung attraktiv macht

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29 Prozent der befragten Unternehmen aus der DACH-Region nannten die Vereinfachung der IT-Umgebung und 28 Prozent die erhöhte Flexibilität des Managements als Hauptvorteile eines Virtualisierungs-Konzeptes in Verbindung mit Speichereffizienz- und Storage-Technologien. Auf den weiteren Plätzen folgten mit 19 Prozent die Modernisierung der Infrastruktur, mit 13 Prozent die Platzersparnis im Datacenter und mit zehn Prozent die Beschleunigung von Prozessen.

Die Hauptvorteile einer virtualisierten Umgebung. (Bild: NetApp)

44 Prozent der Unternehmen sehen in Verbindung mit einer Virtualisierung auch Risiken. Genannt wurden dabei die Kompatibilität der Komponenten, die gesamt Komplexität und mögliche Mehrkosten aus erhöhtem Management- und Personalaufwand.

Hochverfügbarkeit und Performance am wichtigsten
Bei den Anforderungen an den Storage stehen Kriterien wie Hochverfügbarkeit (29 Prozent der Nennungen) und Performance (28 Prozent) weit vorn. Weniger häufig wurden von den Anwendern Konsolidierung (22 Prozent) und Disaster Recovery (22 Prozent) genannt. Die Umfrage wurde im Februar 2010 unter 268 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Auftrag von NetApp durchgeführt.

„Gerade in virtualisierten Umgebungen hat Storage eine geschäftskritische Bedeutung. Unternehmen haben erkannt, wie wichtig hochverfügbare und leistungsstarke Speichersysteme für reibungslose Geschäftsprozesse sind. Unsere Umfrage bestätigt das“, sagt Alexander Wallner, Senior Director Germany bei NetApp. (Bild: NetApp)

Die Umfrage zeigte auch, dass insgesamt bereits 75 Prozent der befragten Unternehmen Storage-Effizienz-Technologien wie Deduplizierung und Thin Provisioning in virtualisierten IT-Umgebungen einsetzen. Virtuelles Klonen nutzen derzeit 25 Prozent der befragten Anwender. „Lösungen zur Steigerung der Speichereffizienz sind angesagt, da Unternehmen mehr denn je versuchen müssen, mehr mit weniger zu erreichen“, ist Wallner überzeugt.

Anforderungen an den Storage in virtualisierten Umgebungen. (Bild: NetApp)


Storage as a Service
hat großes Potenzial
Eine Umfrage des Beratungsunternehmen IDC im November 2009 zu Storage as a Service hatte ergeben, dass sich rund zwei Drittel der befragten Unternehmen in Deutschland mit dem Thema bereits befasst haben. So gaben 45 Prozent an, die Einführung von Storage as a Service evaluiert oder bereits vollzogen zu haben. Zwölf Prozent der befragten Anwender setzen bereits eine solche Lösung ein. Nur elf Prozent gaben, den Einsatz evaluiert zu haben und sich dagegen entschieden zu haben. Immerhin 32 Prozent der deutschen Unternehmen haben sich mit Storage as a Service noch nicht befasst.

Anfang April hatte NetApp gemeldet, dass seit Einführung des ersten Unified Storage vor acht Jahren jetzt 150.000 dieser Systeme im Einsatz seien. Im Oktober 2002 hatte NetApp erstmals ein hybrides Storage-System auf den Markt gebracht, das die Konvergenz von NAS und SAN ermöglichte.
(sg)

Weblinks
Netapp
IDC

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