Neuer Grafikchip von Nvidia rückt an

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Mit dem GF100 soll nVidias guter Name der -Grafikchips wieder aufgemöbelt werden. Es soll der erste Chip sein, der mit der mächtigen Fermi-Architektur arbeitet. Der GF00 ist der erste Chip in diesem Framework, der sich vor allem auf Spiele konzentriert.

Er geizt nicht mit massiv parallelem Arbeiten der 512 Prozessor-Cores, automatischer Fehlerkorrektur, komplexem und schnellem Rendering oder beschleunigter Vektor-zu-Pixel-Technik sowie der Hardware-Implementation für die APIs von DirectX11 in Windows 7.

Entgegen dem Vorgänger GT200 ist der neue Chip noch mehr auf die Distribution der Jobs auf verschiedene Chipbestandteile ausgerichtet. Damit sei man sogar acht Mal schneller, behaupten die firmeninternen Benchmarks.

Mit den APIs von Direct Compute, die der Grafikchip unterstützt, lassen sich sogar die Aufgaben der herkömmlichen CPU auf die Parallel- und Distributionstechnik der schnellen neueN GPU verteilen.

Die technischen Daten sind ein Gewirr von verteilten Fakten. Viele der Einzelbestandteile haben zum Beispiel ihren eigenen L1-Cache von 64 KB (zusammen 768), der Gesamtchip beherbergt einen L2-Cache von 256 KB, und zahlreiche weitere Komponenten finden sich in den ebenso zahlreichen Listen des Herstellers. Diese Ansammlung von verknüpften und parallelisierten Technologien soll laut nVidia die Rechenleistung massiv erhöhen.

Nach Gerüchten soll der GF100 im späten März verfügbar sein, über den Preis, die Taktrate oder den Stromverbrauch  sagt das Unternehmen aber noch nichts. (Manfred Kohlen)

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