Vevo – Wunschkind der Musikindustrie
Die kleine YouTube-Schwester Vevo erlaubt den großen Musiklabels, nach eigenen Regeln ihre jüngsten Werke und Promomaterial online zu stellen. Universal Music Group, Sony Music und EMI stehen hinter dem Projekt. Dennoch gibt es nicht ausschließlich nur Musikclips, sondern auch Reportagen von Tourneen, Backstage-Berichte, Interviews mit Pop- und Rockstars.
Eine simple Suchfunktion führt durch das Portal. Lieder und Künstler zu finden, ist kein Problem. Die Auswahl der Labels, welche Künstler hier mit tollen Videos hervorgehoben werden, und welche nicht, wirkt nicht nachvollziehbar. So gibt es einige zu Mariah Carey oder Lady Gaga, aber kein Video von Norah Jones.
Die simple Bedienbarkeit folgt ganz den bewährten YouTube-Mechanismen.
Übrigens füttert Vevo wiederum die dedizierten YouTube-Channels der Künstler, damit deren Millionenschar an Fans nicht leer ausgeht. Ob sich genügend Publikum auf Vevo selbst einfinden wird, muss die Zeit zeigen. Gebt ihr dem Portal eine Chance? (Quelle: TheInquirer.de)
L´INQ