Internet-Traffic: Streaming läuft Filesharing den Rang ab

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Regelmäßig untersucht das kanadische Unternehmen Sandvine den Traffic im Internet und regelmäßig landete dabei das Filesharing via P2P auf dem ersten Platz. Im vergangenen Jahr war der Dateitausch noch für fast 44 Prozent des gesamten Datenvolumens verantwortlich. Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein, da Realtime Entertainment immer beliebter wird. Darunter versteht man bei Sandvine vor allem Audio- und Videostreams, also unter anderem auch den massiven Traffic, den Videoportale wie YouTube verursachen. Mittlerweile zeichnen Streaming-Anwendungen für 26,6 Prozent des Traffics verantwortlich, Filesharing nur noch für 20,4 Prozent. Noch mehr Traffic verursacht der Untersuchung zufolge nur Webbrowsing, das es 33,7 Prozent bringt. Im vorigen Jahr waren es noch 27,4 Prozent, was damals nur für Rang drei reichte.

Ein starkes Wachstum verzeichnen auch Speicher- und Backup-Services (plus 56 Prozent), zu denen Sandvine auch File-Hoster wie Rapidshare und MegaUpload zählt, und Online-Games (plus 50 Prozent). (Daniel Dubsky)

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