Acers rasantes Ferrari Netbook mit AMD-Prozessor
Wie bei Geräten dieser Art üblich erschöpft sich die optische Ähnlichkeit mit einem Sportwagen naturgemäß in einem knalligen Orignal-Ferrari-Rot. Als Motor dient ein AMD Athlon X2 Dual Core Prozessor L310, nix Atom also. Die ATI Radeon Grafikkarte HD 3200 steht für HD-Bildqualität, 2×2 GB DDR2 667 MHz Arbeitsspeicher und 250 GB auf der Festplatte machen Acers Ferrari hinlänglich schnell und speicherstark.

Das als CineCrystal bezeichnete LC-Display mit neuerdings möglichen 11,6 Zoll und energieeffizienter LED-Hintergrundbeleuchtung bietet ein Seitenverhältnis von 16:9 und eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Auf ihm soll man dank Acer GridVista mehrere Fenster gleichzeitig anschauen können.
Ferrari-artigen Sound sollen die angeblich speziell entwickelten Dolby Surround-Lautsprecher mit Dolby Home Theater v3 Technologie garantieren, denn Acers Nobel-Netbook will auch Multimedia-Maschine sein. Eine Sound-Optimierung soll die bauartbedingten Beschränkungen der Tonqualität bei portablen Rechnern beseitigen.
Das Touchpad (mit eingravierten Ferrari-Emblem!) bietet Multi-Gesture-Funktionen und Microsofts neues Betriebssystem Windows 7 (Home Premium) hält Einzug in die Welt der vorgeblichen Billigrechner. Ein solcher ist das Ferrari Netbook mit knappen 500 Euro allerdings nicht. (Ralph Beuth)