Eric Schmidt googelt bei Apple nicht mehr mit
Dass man locker auf zwei oder mehr Hochzeiten tanzen kann, beweisen uns Vorstandsmitglieder ja täglich aufs Neue. Aber nur mit einer Braut darf man auch ins Bett gehen. So muss der vor ziemlich genau drei Jahren aus den Schlaf- pardon Entwicklungszimmern von Google herübergeschlurfte Eric Schmidt, der dort ja bereits als CEO agiert, den sicher komfortablen Vorstandssessel im kalifornischen Cupertino räumen, denn dessen CEO Steve Jobs schaut eifersüchtig auf das Google-Baby Android, dessen Vater er ja nun eindeutig nicht ist.
Bereits bei allen vorstandsinternen Gesprächen über das iPhone wurde Schmidt damals stets vor die Tür geschickt, denn schließlich bastelte sein Hauptbrötchengeber ebenfalls an einem Smartphone. Von Google stammende Applikationen für das iPhone wurden von Apple in der Folge bereits blockiert. Mit der bevorstehenden Weiterentwicklung von Googles Android-Plattform zu einem veritablen Computerbetriebssystem namens Chrome kommen sich die über Schmidt verbundenen Partner nun endgültig ins Gehege. So hat die US-Aufsichtsbehörde FTC (Federal Trade Commission) am Ende doch recht behalten, als sie das merkwürdige Dreiecksverhältnis bereits im Mai monierte.
Quelle: CNET