Schwarz und kantig: HPs Mini 5101

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Endlich ein Design-Netbook, das nicht in Klavierlack-Optik oder bunt lackiert daherkommt. Schwarz, kantig und sachlich ist das Design von HPs Netbook Mini 5101. Dabei vermeidet HP den Namen Netbook und nennt den Kompaktrechner lieber Mini PC.

Konzipiert ist das Gerät für Geschäftsleute, die unterwegs ein gut aussehendes aber seriös wirkendes Netbook dabei haben wollen.

Das Gehäuse ist aus gebürstetem Aluminium und einer Magnesium-Legierung an der Unterseite. Das Keyboard ist laut HP nur um fünf Prozent kleiner als eine Standard-PC-Tastatur. Durch eine spezielle Beschichtung sollen die Tasten besonders widerstandsfähig gegen Abrieb sein. Also eine Tastatur für Vieltipper. Auch der 10,1-Zoll-Bildschirm taugt für längeres Arbeiten unterwegs.

Die robuste Ausführung hat allerdings auch einen Nachteil. Das Mini 5101 zählt mit 1,3 Kilogramm nicht zu den Leichtgewichten. Mit einer optional erhältlichen Sechs-Zellen-Batterie soll der Minirechner bis zu acht Stunden durchhalten.

Ein Beschleunigungssensor mit drei Achsen erkennt, wenn das Netbook fällt und schaltet dann blitzschnell die Festplatte ab.

Die weiteren technischen Daten bieten keine Überraschungen. Angetrieben wird der Rechner wie nahezu alle Netbooks von Intels Atom-CPU. Anstatt der Festplatte kann der Kunde auch eine Solid State Drive mit 80 oder 126 GByte wählen.

Das HP Mini 5101 ist ab Ende Juli in den USA für 450 Dollar erhältlich. Bleibt zu hoffen, dass der Rechner bald auch den Weg nach Deutschland findet.
(Mehmet Toprak)

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