Besser virtualisieren mit Red Hat und Microsoft
Auf mehr Hilfe und bessere Interoperabilität dürfen die Firmen-Admins hoffen, die für den reibungslosen Betrieb der gemischten Systeme sorgen sollen. Red Hat und Microsoft versprechen, für die Kunden einen koordinierten technischen Support aufzubauen. So finden Windows-Nutzer direkt auf Red Hat Enterprise Servern die nötige Unterstützung, während Linux-Gäste auf Windows Servern mit Hyper-V-Technologie willkommen geheißen werden.
Viele Kunden betreiben heterogene Netzwerke
Von der Kooperation erhoffen sich die beiden Anbieter einiges, sind doch Windows und Linux die häufigsten Vertreter im Data Center. »Die meisten Kunden betreiben heterogene Netzwerke. Da kommt der Deal gerade recht«, glaubt auch Gary Chen, IDC-Analyst mit dem Spezialgebiet Virtualisierung.
Kein Patentaustausch
Red Hat verweist noch darauf, dass der aktuelle Deal aber keinen Patentaustausch oder Open-Source-Lizenzrechte enthalte. Auch seien keine finanziellen Transaktionen oder Zertifizierungen vorgesehen.
Marktanalysten glauben allerdings, dass diese Kooperation geschlossen wurde, um eine bessere Position gegenüber Konkurrent VMware zu bekommen.
(Ralf Müller/mt)
Weblinks
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