Symbian sammelt seine Truppen
Zu den neuen Symbian-Sympathisanten gehören unter anderem Qualcomm, HP, SanDisk, MySpace und die Bank of America (Image? Egal…). Damit sind es nun schon 78 Mitglieder.
Jedes Unternehmen erwartet sich natürlich einen anderen Vorteil von dem Projekt. SanDisk etwa möchte bei internem Speicher und wechselbaren Modulen bedacht werden. MySpace und die Bank of America (mobiles Payment) wollen ihre Software auf den Geräten vorinstalliert wissen. Und HP hat ja noch die Smartphone-Marke Compaq im Ärmel.
Symbian-Eigentümer Nokia möchte, dass möglichst alle Mitglieder der Foundation ihr Scherflein zur Weiterentwicklung der Plattform beitragen, die bis zum nächsten Jahr sich komplett in ein OpenSource-Biotop verwandeln soll. “Jedes einzelne Mitglied hat die Chance, den Weg und Richtung, in die wir uns entwickeln, mit zu beeinflussen”, verspricht Lee Williams, Direktor der Symbian Foundation. Da sind wir doch alle gespannt, wie sich die Gruppe gegen Windows Mobile, Apple iPhone, Palm webOS, RIM BlackBerry oder Google Android schlägt. (rm)