IBM: Computerstimmen bald menschenähnlicher

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Nur eine künstlich erzeugte Stimme spricht absolut richtig. Menschen machen Fehler und wissen oft nicht was sie sagen sollen. Um Computerstimmen also echter klingen zu lassen, greift Big Blue zu Tricks: Der Serverhersteller baut in seine automatischen Stimmen Sprechpausen, Fehler, Räuspern und »ähs« ein. »Diese Klangeffekte sind eigentlich kaum wahrnehmbar, haben aber eine messbare psychologische Wirkung«, begründet Sprachforscher Andy Aaron gegenüber dem britischen Indipendent.

Die Computerstimmen werden vor allem bei Hotlines eingesetzt. IBM behauptet, mit seinem neuen System für deutlich mehr Kundenzufriedenheit zu sorgen. Überhaupt sollen künstliche Stimmen sich bald nicht mehr von einer echten unterscheiden lassen. (Maxim Roubintchik)

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