Intel hat was Neues gegen Yukon
Die CULV (Consumer Ultra-Low Voltage) genannte Plattform ist vor allem für Notebooks in der Preisklasse von 700 bis 900 Dollar gedacht, und die führenden Notebook-Hersteller sollen bereits Produkte für CULV planen. Gedacht ist offenbar daran, in diesem Jahr 10 Millionen CULV-basierte Rechner auf den Markt zu bringen.
Offenbar lässt Intel es dabei nicht an Druck auf die Hersteller fehlen: HP soll ursprünglich beabsichtigt haben, in der Mini-Produktlinie ein 13,3-Zoll-Notebook mit Atom-Prozessor herauszubringen, wurden dann aber wohl von Intel überzeugt, statt dessen die CULV-Plattform zu verwenden.
Dahinter steckt auch das Bemühen von Intel, endlich für Ordnung bei den Kleinrechnern zu sorgen und den Notebook-Markt in vier säuberlich getrennte Segmente zu zerlegen: traditionelle Notebooks mit 12,1 Zoll und mehr, Netbooks mit Atom oder Pineview, Mobile Internet Devices (MIDs) mit Menlow und schließlich Ultra-Portable Notebooks mit Dispalys Displays zwischen 11,x und 13,3 Zoll. [gk]