iPhone: “Die Paris Hilton der Handys”

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Man mag darüber streiten, ob das Bild, das Strand Consult gewählt hat, besonders passend ist (zumindest kursieren keine iPhone-Blowjob-Videos im Internet), was gemeint ist,  fasst das Beratungsunternehmen in seiner Studie so zusammen, dass kein einziger Apple-Partner unter den Mobilfunkanbietern es geschafft habe, Dank des iPhones Umsatz, Gewinn und Marktanteil zu vergrößern.

Statt dessen habe eine Reihe dieser Firmen in Folge des Apple-Abenteuers Gewinnwarnungen ausgeben müssen. Als wesentliche Sünde des iPhones macht Strand den Umstand aus, dass seine Benutzer teure Mobil-Breitbandkapazitäten verbrennen, da sie nicht auf XHTML-Versionen der Websites zurückgriffen, die eigentlich für Handys optimiert seien.

Das führe dazu, dass der iPhone-Nutzer beim Besuch einer typischen News-Site etwa ein Megabyte Daten abrufe, während die “echte” Mobilversion nur 100 Kb habe.

Strand krönt die Analyse damit, die Schuldigen für dieses Desaster zu nennen – die Presse. Die sei zu unkritisch gewesen und habe sich von der PR-Maschine von Apple ausnutzen lassen. Und jetzt müssen es die Netzbetreiber ausbaden. [Tony dennis / gk]

The Inquirer UK

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