08. Dezember: Sony Ericsson Xperia X1
Individualisierbar – mal anders

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Das Richtige für jeden Geschmack

Das Sony Ericsson Xperia X1 wirkt deutlich edler als die Konkurrenz. Eingebettet in eine schicke Hülle aus gebürstetem Metall, mit einem gebogenen ausfahrbaren Display und einer vollen QWERTZ-Tastatur, braucht sich das Gerät nicht zu verstecken. Was das X1 aber wirklich von der Masse abhebt sind seine Panels. Dass Windows Mobile nicht immer trist und langweilig aussehen muss, hat bereits HTC mit seinen Touchscreen-Handys gezeigt. Sony Ericsson führt diesen Gedanken weiter: Panels sind frei anpassbare Desktop-Umgebungen, sozusagen eine neue Bedienoberfläche.

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Ein übersichtliches Auswahl-Menü lässt den Anwender zwischen installierten Panels wählen. Für jeden Zweck gibt es ein Panel. Falls nicht, können neue Panels nachgeladen und installiert werden. Zum Beispiel gibt es eine Organizer-Ansicht, in der alle wichtigen Funktionen auf einem Bildschirm untergebracht sind. Es gibt ein Google-Panel, indem alle wichtigen Google-Funktionen mit einer Berührung erreichbar sind. Es gibt Multimedia-Oberflächen, in denen Besitzer eines X1 schnell und schick durch ihre Musik-, Bilder- oder Video-Sammlung navigieren können. Auch praktisch ist ein Radio-Panel, in dem alle wichtigen Steuerelemente zentral auf dem Desktop untergebracht sind. Per Download steht zum Beispiel auch eine Betriebsumgebung zur Verfügung, die einem virtuellen 3D-Würfel ähnelt, der sich während der Interaktion um seine Achsen dreht. Für Verspielte gibt es kleine Fische, die über den Bildschirm schwimmen und dem Finger folgen.

Sony Ericsson Xperia X1

Um die ganzen Panels auch vernünftig darstellen zu können hat Sony Ericsson im X1 einen Bildschirm mit einer Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten verbaut. Solch multimediale Benutzeroberflächen müssen natürlich auch berechnet werden. Dafür sorgt ein 528-MHz Qualcomm-Prozessor. Der macht das Windows Mobile 6.1-Smartphone zu einem echter Flitzer. Um Daten zu speichern steht ein relativ bescheidener interner Speicher von 400 MByte zur Verfügung – 190 MByte davon werden vom Betriebssystem belegt. Auf Wunsch lässt sich das Gerät jedoch per MicroSD-Karte auf über 8 GByte erweitern. Für gute Bilder sorgt eine 3,2 Megapixel-Kamera und ein Navi mit Assisted GPS hilft sich in unbekannten Gegenden zurechtzufinden.

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