Verschlüsselung per Laser: Billiger, besser
Weil durch Software generierte Schlüssel letzten Endes immer einem Muster folgen, auch wenn dieses noch so schwer zu erkennen ist, sind sie im Prinzip vorherzusehen und damit auch zu knacken – deshalb ist man in einem gemeinsamen Projekt der Saitama-Universität und der Forschunsgeinrichtungen von NTT DoCoMo auf einen ganz anderen Ansatz verfallen.
Das neuartige System nutzt zur Generierung von Zahlen-Sequenzen einen Standard-Halbleiter-Laser und einen externen Spiegel, der einen Teil des Lichts zurück in den Laser reflektiert.
Durch diese “Rückkopplung” oszilliert das Licht zufällig, was sich in ein Wechseltrom- und anschließend in ein Binär-Signal verwandeln lässt. Die ZUfalls-Sequenzen lassen sich dabei mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1,7 Gigabits in der Sekunde erzeugen.
Weiterer Vorteil: Die Integration dieser Technik in vorhandene Kryptographie-Systeme soll relativ kostengünstig sein
[gk]