Windows 7 als kostenfreies Geschenk

Open SourceSoftware

Robert Barr, der mit seinem Blog blabrmouth.com böse Worte über Politik und Wirtschaft von sich gibt, hat sich als Gastkommentator in mehreren IT-Insiderblogs breitgemacht , um Microsoft die Leviten zu lesen und zu erklären, wie Windows 7 zum Erfolg werden kann und sogar Google angreifen könnte.

Als er die Lichter am späten Abend im Microsoft-Campus in Redmond sah und dort Steve Ballmer mit seinem Management-Team am Fenster aufkreuzte, visionierte Barr, was Grund des Meetings gewesen sein könnte. Doch egal, was ihm einfiel, eins ging ihm nicht aus dem Kopf: »Ballmer muss seinen Arsch retten «, meint er unfein, denn Bedrohungen wie Google und Open Source nagten an ihm.  Dabei stehe ihm Bill Gates im Weg wie der »Onkel, der zu Thanksgiving zu Besuch ist und einfach nicht heimgehen möchte«.

Zur Lösung der Microsoft-Probleme böte sich doch an, Windows 7 kostenfrei anzubieten, um nicht so erfolglos zu bleiben wie mit Vista. Finanzieren könne man es mit Werbung, was auch am Erfolg Googles sägen könnte.

Matt Hartley von Lockergnome.com unterstützt Barrs Worte: »Ich habe mit Google Adwords und Adsense gearbeitet, und die haben noch so viele Mängel, dass der Windows-Desktop zum besten Platz wird, bessere Microsoft -Lösungen für Werber anzubieten. Und fast jeder hat Windows!«. Aber all das müsse man so bauen, dass es nicht nervt – doch Google schaffe diesen Spagat ja auch.

Hartleys Blog ist Teil eines IT-Insider-Blog-Netzwerks, das sich nun in Ausführungsvorschläge rund um diese Idee versteigert hat – die Internet-Community baut nun Ideen und Businesspläne für Microsoft. Endlich: MS hat doch eine Zukunft! (Manfred Kohlen)

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