Studie: Cybersex macht depressiv
Forschungen der Swinburne University of Technology in Melbourne, Australien, ergaben, dass Leute, die sich mit Online-Sex beschäftigen, in “alarmierend hohen” Raten zu Depressionen, Angstvorstellungen und Stress neigen.
Der durchschnittliche australische Cybersexfan sei weiterhin von auffallend umfassender Bildung und verbringe wöchentlich 12 Stunden mit seinen Hobby: Chatten, Webcams, Download von Bild und Video. Und von den 1325 befragten Australiern und Amerikanern gaben mehr als 65 Prozent an, eine Online-Bekanntschaft auch offline getroffen zu haben. Besorgnis erregend sei die schlechte geistige Gesundheit der Untersuchten, so litten 27 Prozent an mittleren bis schweren Depressionen, 30 Prozent an Angstvorstellungen und 35 Prozent an mittlerem bis schwerem Stress.
Und je stärker das Freizeit-Engagement der Befragten in der beschriebenen Richtung, desto schlimmer seien auch Angst und Depression. Der sehr bescheidene Verfasser dieser Zeilen möchte sich, ganz gegen seine sonstige Gewohnheit, nicht mit einer Anekdote aus seinem persönlichen Leben zu diesem Thema äussern. [fe]