Muxtape ist tot, es lebe Opentape

Allgemein

Der Online-Dienst Muxtape liess User Playlists ihrer Lieblingssongs weitergeben und spielte die Musik sogar als (kopergeschützten) Stream ab (Wir alle wissen natürlich, wie man kopiergeschützte Streams legal kopiert, aber egal). Das wiederum erregte den Zorn der Musiklobby RIAA (wie eigentlich alles heutzutage), die den im April gestarteten Dienst letzte Woche schliessen liess. Auch wenn jeder Stream links zu Online-Musikshops mit sich führte.

Die Rache folgt auf dem Fuss: Böse, gemeine und fiese OpenSource-Programmierer stellten die Software auf Betrieb durch Leute-wie-dich-und-mich um. Jeder mit Apache 1.x und PHP5 auf dem Rechner oder Server kann damit seine eigene Playlist streamen. Nur diesmal ohne Link auf Amazon & Co. Dumm gelaufen, wie?

Die anhaltende Diskussion um Musikbiz, P2P, Kopie, zieht sich quer durch alle Medien. Ich hab derzeit eine nette und erfreulich sachliche Diskussion auf meinem privaten Blog 11k2 laufen. Das sich aber sonst eher mit der lustigen Seite der digitalen Realität beschäftigt. [fe]

Arstechnica

Lesen Sie auch :