Ericsson gibt Gas bei Wireless-Chips
Für die gemeinsame Unternehmung werden der Bereich Mobile Platforms von Ericsson und ST-NXP Wireless, weltweit drittgrößter Hersteller von Wireless-Chips, zusammengeworfen. Bis auf Motorola werden dann alle der fünf größten Handy-Hersteller auf der Kundenliste der neuen Firma stehen.
Bislang haben auf diesem Techniksektor Qulacomm und Texas Instruments das Sagen – das soll sich vor allem durch die Investitionen von Ericsson ändern. Die Schweden zahlen 700 Millionen Dollar direkt an STMicroelectronics und lassen weitere 400 Millionen als Startguthaben springen.
Analysten loben den Schachzug von Ericsson: Das sei gleichzeitig der massive Einstieg in ein neues Geschäftsfeld und ein stärkere Konzentration auf die eigene Kernkompetenz. [gk]