Freigegeben: Service Packs für DotNet 3.5 und Visual Studio 2008
Microsoft hat mit seinen neuen Service Packs nicht nur kleine Fehler beseitigt, sondern die Systeme von Grund auf reformiert, heißt es auf den Microsoft-Seiten.
So hat man das DotNet-Framework um einen objektrelationalen Mapper erweitert: das ASP.Net Dynamic Data Control, das der bisherigen Funktion LINQ-to-SQL beigestellt wird. Beide sollen den Aufbau datenbankgetriebener Websites erleichtern.
Außerdem habe man das bisher recht monolithische .Net Framework abgespeckten. Es ist nun auch in einer kleineren Client-Version zu haben. Dies verkleinere DotNet-Anwendungen um mehr als 80 Prozent.
Die Neuheiten im Visual Studio beruhen Microsoft zufolge auf den neuen Funktionen des DotNet-Frameworks. Dessen Ergänzungen machen demzufolge die Design-Tools im Visual Studio leistungsfähiger. Dazu gibt es optimierte Werkzeuge für die Entwicklung von AJAX-Anwendungen, eine erweiterte JavaScript-Entwicklungsumgebung sowie Design-Tools für die Erstellung von WPF-Anwendungen oder das ADO.NET Entity Framework.
Microsoft meldet noch zahlreiche weitere Vorteile für Entwickler von Business-Applikationen insbesondere im Zusammenspiel mit SQL Server 2008.
Die Servicepacks können hier heruntergeladen werden. (Manfred Kohlen)