Rocketboom im Bett mit Sony

Allgemein

Videos im Internet gab es auch schon vor Oktober 2004, aber trotzdem hat Rocketboom definiert, was ein Vlog ist. Tägliche Kommentare zu allem, was im Internet aufleuchtet, mit einer Anchorwoman vor dilettantisch-insprierter Kulisse. Ja richtig, das Vorbild für Heimfilmerproduktionen wie Ehrensenf. Letzteres schau ich aber irgendwie gar nicht so oft. Oder nie.

Trotz des eher genialen Konzeptes mit kaum kritisierbarer Umsetzung hatte Rocketboom zeitlebens ein Finanzierungsproblem. Da kommt ein Konzern wie Sony gerade recht, der die Produktion exklusiv in seine verschiedenen Vertriebskanäle einbinden möchte. Damit die Leute was zu kucken haben. Hauptabnehmerkanal wird dabei Sonys Crackle, die Website mit dem Untertitel “multi-platform video entertainment network and studio”.

Rocketboom Chef Andrew Baron verrät ausserdem, dass auch die PS3, PSP, die Sony BRAVIA TVs mit dem BRAVIA Internet Video Link sowie die Mobildienste davon profitieren werden. Naja. Alles besser als Fernsehn, sag ich immer. [fe]

Ars Technica

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Wiki: Rocketboom

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