Die Verarsche per AppleApp

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Armin Heinrich stellt das App-System auf die Probe. Zum einen beweist er mit seinem absichtlich überteuerten “I am Rich“-Angebot , dass die Apple-App-Aufpasser nicht aufpassen. Und die ganze Warteschleife für ernsthafte Entwickler somit zur Farce wird. Zum anderen beweist er, dass hier die Anbieter für den größten Blödsinn überzogene Preise verlangen können: sein App zeigt den rot leuchtenden Stein auf dem iPhone an, sonst macht es absolut nichts. Und im Hinterkopf hat Heinrich sicherlich auch noch die Hoffnung, dass ein paar reiche Apple-Fans ihm mitleidig den einen oder anderen Tausender zukommen lassen. Argumentation des Anbieters: Mit diesem glühenden Juwel zeigen Sie der Welt, dass sie Geld haben. Sie sind einer der wenigen, die es sich einfach so leisten konnten. Psychologisch clever. Aber erledigt das iPhone selbst nicht schon diesen Job?

Das superteure Angebot (Apple kassiert 30 Prozent von den Umsätzen) ist nicht das erste Vorkommnis des noch jungen App-Dienstes und wird wohl auch nicht das letzte bleiben. (rm)

AlleyInsider

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