Microsoft: Doch kein Ärger in China?
Unlogisch wäre es ja nicht gewesen, wenn Microsoft auch in China ins Visier der Kartellbehörden geraten wäre – schließlich werden nahezu weltweit öffentliche Haushalte mit Strafzahlungen aus Redmond aufgebessert. Im Falle Chinas aber scheint das anders zu sein.
Ein Artikel in einer in Schanghai erscheinenden Zeitung, der verkündete, eine Untersuchung in Sachen Microsoft sei bereits eingeleitet, wurde vom Sprecher der Behörde, die dies eigentlich tun müsste, als komplett unwahr zurückgewiesen: Ein solches Verfahren werde nicht einmal erwägt.
Microsoft selbst teilte zum Ganzen mit, man wisse ebenfalls nichts von solchen Bestrebungen, und verkündete ganz staatstragend, dass man natürlich die Bemühungen Chinas unterstütze, fairen Wettbewerb zu ermöglichen. [gk]