Keine Freundin? Sega baut Ihnen eine!
Millionen von Nerds und Geeks, die Probleme mit Bindungen haben, hat Sega als Zielgruppe auserkoren – und für sie ein neues Knallerprodukt entwickelt: ein 15-Zoll großer, weiblicher Roboter namens EMA (weckt in Deutschland wahrscheinlich die falschen Assoziationen). Die Aufgaben der Robot-Ersatzfreundin sind klar umrissen: Küsschen geben, tanzen, singen und (typisch japanisch) Visitenkarten austeilen. Nur mit der Kreditkarte shoppen gehen kann sie zum Glück nicht.
Damit die einsamen Jungs der Welt auch etwas dabei lernen, soll sich EMA (Eternal Maiden Actualization) wie eine richtige Freundin verhalten, also auch ein bisschen herumnerven und blöde Fragen stellen. Ob´s hilft?
Ab September können sich die Japaner für umgerechnet gut 110 Euro die Robot-Gefährtin zulegen. Sega geht für das Rumpfjahr 2008 vorsichtig von 10.000 Verkäufen aus. Bei diesem Preis ist durchaus mehr drin. Wir denken, dass EMA 2.0 (hübscher, mehr Funktionen und vor allem neuer Name!) der wahre Renner werden könnte. (rm)
VNUnet