Der Rote Ring des Todes: Hausgemachtes Problem?

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Bryan Lewis, Chife Analyst von Gartner, hat bei einer Chip-Konferenz in Kalifornien den Red Ring of Death (RRoD) zu einer Folge übertriebener Sparsamkeit in Redmond erklärt. Hätte man nicht partout darauf bestanden, einen eigenen Grafik-Chip zu entwickeln, sondern sich statt dessen bei AMD oder Nvidia bedient, wäre das Problem überhaupt nicht entstanden, findet Lewis.

Und Geld gespart hat man letzten Endes auch nicht: Allein 2007 hat Microsoft nach eigenen Angaben eine Milliarde Dollar für die Reparatur von Konsolen ausgegeben, die unter dem RRoD-Syndrom litten. Mach Auskunft von lewis habe Microsoft schließlich einen Hersteller von Grafik-Chips an Bord geholt (dessen namen er nicht verraten wollte), um das Problem zu lösen – vermutet wird, dass diese Hilfe von AMD kam.

Hoffen wir mal, dass der notorisch sparsame Steve Ballmer daraus eine Lehre zieht, wenn es um die nächste Xbox-Version geht … [gk]

The Register 

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