Lithium-Ionen-Akkus sollen 20 mal länger halten
Zudem wird dabei, so berichtet Nikkei.net, kein Kobalt mehr benötigt, was die Herstellungskosten verbilligen würde. Statt dessen komme eine Nano-Version von Mangan zum Einsatz, was zu Akkus mit deutlich höheren Ladekapazitäten führe. Bei der Entwicklung arbeitete Hitachi Maxell mit der Universität von Nagasaki, Fuji Heavy Industries sowie dem National Institute of Advanced Science and Technology zusammen. Zusätzliche Mittel steuerte die japanische Regierung bei.
Kommt das wie versprochen, löst die neue Technik eines der größten Probleme mobiler Geräte. Und vielleicht noch einiges mehr, denn der Einsatz von Lithium-Ionen-Akkus wird inzwischen bereits für Autos erwogen. Geduld ist aber weiterhin angesagt, denn die Produktion werde frühestens in drei bis vier Jahren anlaufen.
(bk)