Europa zockt mehr als Amerika

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Nielsen Games, die Spieleanalystenabteilung des Marktforschungsunternehmens Nielsen, hat die Umsätzen mit Computer- und Videospielen quer über die Kontinente zusammengerechnet. Asien führte hier 2007 mit 7,4 Milliarden Euro Umsatz mit Spielesoftware vor Europa mit 7,3 und den USA mit 6,9 Milliarden Euro. Hm, selbst wenn man Kanada und Mexico mit dazurechnet, dürfte Nordamerika nicht vom dritten Platz wegkommen.

Dazu wurden 6000 Gamer auf dem alten Kontinent über ihre Zockergewohnheiten befragt. 81 Prozent aller Eltern gaben an, zusammen mit ihren Kindern zu spielen. 72 % halten Spielen für einen tollen Zeitvertreib, aber nur 68 % denken dasselbe über Film und Fernsehen. 57 % finden, Spielen stärke die Vorstellungskraft, während das nach Meinung von 48 % für Filme und 35 % für TV zutrifft.

Die ältesten Gamer Europas leben übrigens im Vereinigten Königreich (Ihrer Majestät der Königin Elizabeth etc), hier beträgt das Durchschnittsalter 33 Jahre, und 42 % aller grossbritannischen Spieler haben Kinder. Schön zu sehen, dass die Spielegegner und – Banausen schneller aussterben, als bisher angenommen. [fe]

Gamesindustry

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