Googles Klimavision: Versinken oder ertrinken?
Anlässlich der tragischen Flutkatastrophen hatten die Kalifornier ohnehin schon die Funktion eingebaut, bei der man als Nutzer der Karten den Meeresspiegel flott anheben konnte, um mal schnell Venedig oder die Niederlande verschwinden zu lassen. Doch die neue Funktion gibt sich seriöser und versucht, auf Basis aktueller Klimaforschungen realistischere Auswirkungen der nächsten 100 Jahre aufzuzeigen. Das Datenfundament lieferten die beiden britischen Institute Met Office und The Antarctic Survey an. Nicht nur die Veränderungen bei Temperatur, Vegetation und Wasserstand werden angezeigt, auch die heute schon aufgetretenen Veränderungen plus einer Liste, was die Menschheit noch tun könnte und sollte, lieferten die Wissenschaftler mit. Google Gore, sozusagen. (rm)