Microsoft startet Spar-Suchmaschine

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Die einstweilen nur für die USA angebotene Funktion ist etwas Ähnliches wie eine digitale Kundenkarte: Wer sie nutzen will, muss einen Microsoft-Cashback-Account einrichten, in den dann Rabatte fließen, die Anbieter denjenigen Käufern gewähren, die via Live Search zu ihnen finden. Wie hoch der jeweilige Rabatt ist, legt der Anbieter fest.

Wenn die Rabattsumme fünf Dollar erreicht oder überschreitet, stellt Microsoft einen Scheck aus oder überweist das Geld auf ein PayPal- oder Bankkonto, allerdings erst nach 60 Tagen, wenn die Rückgabefrist abgelaufen ist.

Diese Regelung soll auch Anbietern den Einstieg in das Programm schmackhaft machen, denn den Rabatt müssen sie logischerweise erst gewähren, wenn sie etwas verkauft haben.

Analysten sind der Meinung, dass Microsoft damit tatsächlich eine clevere Strategie einschlägt – in den USA zwickt es immer mehr Leuten am Geldbeutel, und die könnten sich tatsächlich zu Stammkunden entwickeln. Und wenn das Programm nach Deutschland kommt, wird Steve Ballmer zum Schutzparton von Schwaben ernannt. [gk]

Yahoo / PC World 

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