INQ-Gründer Mike Magee hat es schon wieder getan

Allgemein

Er geht rüstig auf die 60 zu, aber das Gründerfieber verlässt ihn nicht. Aus der indischen Hightech-Hochburg Bengaluru feuert sein neuestes Nachrichtenportal News aus der IT-Welt in die übrige Welt. Mike schreibt wieder selbst, unterstützt von mehreren indischen Redakteuren. Die sich den gewohnt lockeren Magee-Stil angewöhnen mussten und auch seine Grundregel für Überschriften einhalten: “Eine Überschrift ohne Verb ist keine Überschrift.”

Beiträge steuerte auch Nick Farrell bei, der zugleich weiterhin beim britischen Inquirer aktiv ist. Weitere freie Mitarbeiter sollen in den nächsten Tagen hinzukommen. Und die könnten in der alten Inquirer-Tradition aus allen Teilen der Welt kommen.

Journalismus-Outsourcing nach Indien? Das wurde Mike Magee bereits vorgeworfen, als wäre das verwerflicher als das Outsourcing anderer Tätigkeiten. Eine Antwort gibt der IT Examiner durch seine Schwerpunkte: Neben Telecoms, PCs und Business ist es – Outsourcing.

Mike Magees vorhergehenden Gründungen muss es eigentlich nicht schaden, denn sie haben sich bereits als beständig bewiesen. Der 1994 gegründete Register ist noch immer (neben einem inzwischen fünfsprachigen Inquirer in fünf europäischen Ländern) eine quicklebendige Institution. Dennoch, unsere britischen Kollegen sind not amused – weder Register noch Inquirer UK erwähnten bislang Magees dritte Gründung.

(bk)

IT Examiner

Spekulationen um Mike Magee und den INQUIRER

Lesen Sie auch :