US-Provider deutet Ende der Flatrate an
Das hört sich doch schon besser an: nach hilflosen Versuchen, die Netzneutralität zu untergraben oder P2P-Daten zu blockieren, will US-Riesenprovider Comcast jetzt doch wieder einfach extra Geld verlangen, wenn der Kunde mehr als monatlich 250 GByte runterlädt bzw. ihm das öfter als einmal pro Jahr passiert. Das hört sich für mich ganz vernünftig an, denn 250 GByte sind eigentlich schon eine ganze Menge Spielfilme oder eine eher unbegrenzte Menge Musik.
Zusätzliche 10 GByte sollen dann je 15 US-Dollar kosten, also rund 10 Schleifen in richtiger, harter Währung. Immer noch billiger als in der Videothek, oder? Das sind jetzt allerdings noch Pläne, die erst irgendwann in der Zukunft umgesetzt werden. Sagt Comsprecher Charlie Douglas. Und dass man im Moment keine neuen Vertragsbedingungen ankündigen wolle. Dann eben später, Charlie, kein Problem. [fe]