Bluefire-Supercomputer mit Wasserkühlung geht online
Mit den erwähnten 76,4 Tflops etabliert sich der neue IBM Bluefire natürlich nur auf Platz 17 der allergrössten Elektronengehirne. Dafür löst er aber drei andere, ältere Supercomputer des US-amerikanischen National Center for Atmospheric Research (NCAR) ab.
Dafür ist der Kühlaufbau des Bluefire um so interessanter: die 4064 4,7 GHz IBM Power6 Prozessoren (127 Nodes mit je 32 Dual Core CPUs) mit 12 TeraByte Arbeitsspeicher und 150 TeraByte Festplattenkapazität werden von je einer geschlossenen Heatpipe pro Node von Abwärme befreit, diese wiederum durch Wasser aus den beiden Tanks mit je knapp 7000 Litern gekühlt. Das System soll nach IBM-Angaben um 33% effizienter sein als herkömmliche Luftkühlung. [fe]
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