Vista und die 11 Säulen der Verdammnis

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Warum wird Windows Vista so zögerlich angenommen? Warum gibt es so viele erbitterte Feinde des aktuellen MS OS? John C. Dvorak, nie um klare Worte verlegen, zält zählt für den Anfang elf handfeste Gründe, die gegen einen Erfolg des XP-Nachfolgers sprechen.

  1. Verwirrung. Wieviele Vistas gibt es ? Elf? 19? 105? Welche soll ich kaufen?
  2. Codegewicht. Zu viele GigaByte pro echter Nutzwerksteigerung.
  3. Fehlende Komponenten. WinFS. Und anderes.
  4. Mobiler Stromverbrauch. Erste Tests zeigten Vista als Batteriefresser. Und inzwischen?
  5. Der grosse HDTV-Schwindel. HD war ein Haupt-Verkaufsargument. Was ist davon übrig?
  6. Der ebenso grosse “Vista Capable” Schwindel. Käufer wurden regelrecht reingelegt.
  7. Fehlende Treiber. Und immer sind die Hardwarehersteller schuld, nicht wahr?
  8. Keine echte Beratung. Welche Vista-Variante auf welchen Rechner?
  9. Der XP-Rausch. Je mehr Probleme mit Vista, desto grösser die Liebe zum alten XP.
  10. Verschenkter Launch. Zuwenig Werbetrommel, virales Marketing, Überzeugung.
  11. Performance. Vista ist langsamer als XP. Und dieses langsamer als 98SE. Und so weiter.

Da hat der alte IT-Knochen zweifelsohne eine schöne Liste wunder Punkte zusammen. Vieles davon hatten wir schon. Aber eines sollte Vista-Fans und Vista-Hasser gleichemassen gleichermassen nachdenklich machen: Was tut Microsoft, um irgendeinen dieser Problempunkte aus der Welt zu räumen? [fe]

PCMag

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