US-Heimatschutz erleichtert Flugzeugbenutzung

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Fliegen ist in den USA zwar die beliebteste Fernreisetechnik, wird dieser Tage aber durch massive Bürokratie in Form von unpräzisen Terror-Verdachts-Listen schwer behindert. So war es dem US-Senator Ted Kennedy in den letzten Jahren praktisch unmöglich, sich mit einem kommerziellen Flieger zu bewegen, da sein Name mit dem Spitznamen eines mutmasslichen Terroristen identisch war und somit auf der No-Fly-Liste stand.

Nach zahllosen Beschwerden reagierte das Department of Homeland Security nun und schuf eine zweite Liste, auf welcher all die Personen eingetragen werden, die nur irrtümlich auf der ersten gelandet waren. Den Unterschied zwischen einem mutmasslichen Terroristen, der wegen mutmasslich böser Absichten (in Hochhäuser fliegen etc.) nicht einsteigen darf, und einem unbescholtenen Bürger ermittelt man durch einen Vergleich des Geburtsdatums. Allerdings muss die neue Liste erst noch von US-Fluggesellschaften in der Praxis eingesetzt werden, was bei deren chronisch knapper Kalkulation auch noch eine Weile dauern kann. [fe]

The Register

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