US-Heimatschutz von Massenhack betroffen
Die aktuelle Epidemie an gehackten Webseiten mit injiziertem SQL-Schadcode hat nun, Berichten zufolge, auch das für Cybersicherheit zuständige US-Department of Homeland Security erfasst. Peinlich. Kompromittierte Webseiten (wie die des DHS) lenken ahnungslose Surfer weiter auf Internetseiten, wo ihnen der Download von Malware aufgenötigt wird.
Greg Garcia, der “DHS assistant secretary for cybersecurity and telecommunications”, erklärte kürzlich in einem Interview mit dem britischen Onlinemagazin The Register, man sei immer nur so stark wie das schwächste Glied in der Kette und leide daher unter der Nachlässigkeit mancher Unternehmen. Jaja. Sicher. Nach aktueller Zählung sind (ausser der des DHS) bereits über eine halbe Million Webseiten betroffen, darunter die der vereinten Nationen. [fe]