Lenovo Ideapad – eine gute Idee?
Die meisten Geräte wirkten einfach nur durchschnittlich, waren nur Mobile Internet Devices ohne besondere Eigenschaften. Lenovo zeigte die eine Ausnahme mit dem Ideapad U8.
Das U8 hingegen macht einen geschliffenen und gut durchdachten Eindruck. Es ist ein wenig größer als ein großes Smartphone, wie man im Vergleich zu einer Visitenkarte sehen kann.
Statt einer kompletten Buchstabentastatur gibt es ein mehrfach belegtes Tastenfeld, wie vom Mobiltelefon gewohnt, was einen Hinweis gibt auf den angepeilten Markt. Lenovo setzt offenbar ganz auf die schnelle Eingabe über den Touchscreen. Die Rückseite weist eine Kamera und eine nicht unbedingt geschmackssichere Farbkombination auf.
Die Funktionalität konnte während der Messe nicht wirklich erprobt werden. Die OS-Oberfläche aller U8-Geräte beim IDF war in chinesischer Sprache, und das ist eine Sprache, die auch unser Reporter weder spricht noch liest. Diese Sprachpräferenz galt auch für die ausgelegten Druckwerke, und auch die Leute am Lenovo-Stand schienen diese Sprache zu bevorzugen.
Dem ersten Eindruck nach ist das U8 jedenfalls das bislang überzeugendste Beispiel für ein MID. Haben, sagt INQ-Reporter Charlie.
(von Charlie Demerjian/bk)