Adobe testet Adobe Media Player

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Der Erfolg der neuen Abspielsoftware ist praktisch schon garantiert, werden doch große Medienkonzerne den Player benutzen, um werbefinanziertes Fernsehen damit zu verbreiten. Adobe konnte schon im Vorfeld entsprechende Kooperationen mit CBS (CSI, Survivor, Big Brother) und Viacom abschließen. Von den bei jeglicher Ausstrahlung vereinnahmten Werbeeinnahmen bekommt Adobe klugerweise sein Scherflein ab.
Der Adobe Media Player (AMP) ist eine hybride Online/Offline-Applikation. Im Netz lädt es im Hintergrund alle abonnierten Medien herunter, browst durch den Katalog und spielt Online-Streams ab. Offline kann man dann nur die zuvor gesicherten Filme anschauen – mehr nicht. Welche Formate neben Flash unterstützt werden, ist noch nicht ganz klar. Da der AMP aber auch in voller HD-Auflösung sowie in Settop-Boxen und Playern werkeln soll, kann man sich einiges vorstellen. Wer in ein paar Wochen den Betatest wagen will, muss sich in den Adobe Labs auch AIR 1.0 besorgen, sonst läuft nix. (rm)

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