IDF: Intel zeigt neue Cores
Für die akustische Begleitung sorgten trommelnde Monkey Kings. Intels Vize Pat Gelsinger nahm das Motiv des Monkey King immer wieder auf und drohte den Xeon-Benutzern, sie in Monkey Kings zu verwandeln.
Die Anwesenden verstanden das nicht unbedingt als bösartige Drohung, kannten offenbar das Motiv des vierhundert Jahre alte Monkey King, der so etwas wie in chinesischer Superheld mit himmelsgleicher Macht ist.
Mit Spannung erwartet wurde die erste öffentliche Vorführung von Tukwila, den Intel erst Ende des Jahres auf den Markt bringen will. Mit Dunnington führte Gelsinger die nahtlose VMware-Migration zwischen Intel-Architekturen vor. Um vom Nutzen der mit Nehalem möglichen 32 Threads zu überzeugen, ließ Gelsinger die Raytracing-Variante von Quake 4 laufen.
Zuletzt war von Larrabee die Rede. Bestätigt wurde etwa zehn Prozent dessen, was bereits durch veröffentlichte Folien bekannt wurde. Ja, es seien Multi-Cores drin und mehr als 100 neue Vektor-Instruktionen.
(von Charlie Demerjian in Shanghai/bk)