Microsoft bedroht das Internet
Tiefbesorgt um unser aller Internet-Zukunft zeigte Schmidt sich bei einer Konferenz, die ausgerechnet in der Hauptstadt der Menschenrechte, Peking, veranstaltet wurde. Dort verkündete er unter anderem , dass er zwar hoffe, dass auch ein Konglomerat von Microsoft und Yahoo sich an das Prinzip der Offenheit des Internets halten werde, dass er aber Gegenteiliges befürchte.
Schmidt gab sich ganz als Vorkämpfer der Kleinen, Entrechteten und Beleidigten und verwies darauf, dass Microsofts Treiben in der Vergangenheit stets für alle anderen Schwierigkeiten bedeutet habe. Und sobald erstmal Yahoo im Sack sei, könne Microsoft Dinge tun, “die schlecht für das Internet” seien. Na, aber zum Glück sind da ja noch aufrechte Kämpfer wie Herr Schmidt davor! [gk]