„PCs sind gut für alles – nur nicht für Spiele“

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TG-Daily-Redakteur Theo Valich (sollten wir den nicht kennen?) plauderte mit Sweeney über die Zukunft des PCs als Spieleplattform, was von der „Next Generation“ der Spielekonsolen zu halten ist, die nächste Unreal-Engine sowie die Zukunft von Epic.

Sweeney senkt den Daumen, was den Spiele-PC angeht. Denn „PCs liefern meist nicht das Maß an Leistung, das man erwarten darf, um die Kosten zu rechtfertigen. Man bezahlt das doppelte Geld für 30 Prozent mehr Leistung … das ist einfach nicht okay.“

Er hält es für die ganz falsche Ansage der Hardware-Industrie, dass sie von 3-Way-SLI und anderem High-End-Kram zu reden begannen, statt sich um mehr PC-Gaming für die Massen zu kümmern. Das sei ein furchtbarer Fehler gewesen. Und schade eigentlich, denn heute könne sich jeder einen PC leisten.

Na gut, auch beim PC werde es immer einen Markt für die einfachen Spiele zwischendurch geben sowie für Online-Spiele wie World of Warcraft. Aber im Prinzip hätten die Konsolen die PC-Spiele längst abgehängt.

Wolle man Spiele für den PC entwickeln, mache der gewaltige Unterschied zwischen wirklich Spiele-fähigen PCs und einfachen E-Mail-Maschinen mit integrierter Grafik zu schaffen. Zwischen dem High-End-Recher und dem Einsteiger-PC gebe es eine Leistungsdifferenz um den Faktor 100. Noch vor 10 Jahren sei es etwa Faktor 10 gewesen.

Der Mainstream-PC von heute ungeeignet fürs Gaming? „Genau. PC s sind gut für alles, nur nicht für Spiele.“

(bk)

TG Daily

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