Mad Mike Magee geht unter die Blogger
Der allseits verehrte Inquirer-Gründer hat sich verabschiedet. Er plant was ganz Neues, will es aber noch nicht verraten.
Im Gehen nahm er noch einen Preis für seine Lebensleistung mit, den ihm eine Facebook-Gruppe von britischen Journalisten und PR-Leuten der IT-Branche verlieh. Feierlich verabschiedet wurde er am siebten Geburtstag des britischen Inquirer.
Wie Kettenraucher Mike in seinem eigenen Blog berichtet, ging das ziemlich lange. Und endete offenbar in nicht ganz legalen Kaschemmen in Soho, die das strikte britische Rauchverbot umgehen, indem sie wie in Zeiten der Prohibition nur Eingeweihte einlassen.
Vor dem Inquirer hatte er bereits den Register mitbegründet. Und er kann das mit dem Gründen offenbar nicht lassen. Es gebe schon bald ein neues Projekt, verriet er am 4. März, und bis dahin werde er eben ein wenig bloggen. Um diese Drohung umgehend wahr zu machen, denn sein Schreibbedürfnis scheint sich noch verstärkt zu haben.
Er befüllt seinen Blog sogar täglich mit IT-Aktualitäten, während er gerade für etwa eine Woche nach Indien geflogen ist. Um sich dort ein wenig umzusehen, ließ er so nebenbei fallen. Was mit seinem neuen Projekt zu tun haben könnte oder auch nicht.
(bk)