Wikileaks: Heuschrecken geben auf
Das Abenteuer Wikileaks ist für die Schweizer Bank Julius Baer vorbei. Ursprünglich wollte man schweizerseits nur die Veröffentlichung von belastenden Dokumenten verhindern, die üble Geldwäscherei und Off-Shore-Getrickse des Geldinstitutes andeuteten. Die Verhinderung war aber so erfolgreich, dass der betreffende, womöglich nur ganz leicht überforderte US-Richter die Whistleblower-Seite gleich mal aus dem Domain-Raum bomben liess. Was dann aber revidiert wurde. Und trotzdem den Ruf der Baer-Bank weiter besudelte. Nun hat man die Klage zurückgezogen. Wahrscheinlich zu spät, um noch irgendwas zu retten. [fe]
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