SCO-Zombies rücken gegen Novell und IBM vor
Bissfreudig wie eh und je stürzt sich die künstlich wiederbelebte SCO-Leiche auf Firmen, die mit Linux gute Geschäfte machen.
So ziemlich die ganze IT-Welt und ein paar Richter waren glücklich über den Insolvenzantrag von SCO (Chapter 11). Umso geschockter sind nun alle, dass wie berichtet ominöse Geldgeber die streitwillige Unix-Leiche wieder aus dem Grab zerrten. Darüber können wohl nur Microsoft und ein paar gierige Anwälte frohlocken. Als erste Amtshandlung der von SNCP mit 100 Millionen Dollar wiederbelebten Firma war die Entlaibung von CEO Darl McBride. Nächster Halt: Klage gegen Novell. Mit anschließendem Verfahrensabstecher gegen IBM. Dass Richter in der Vergangenheit SCO wiederholt kein Copyright an Unix/Linux zugesprochen haben, stört die sturen Zombies nicht. (rm)