Microsoft: Konkurrenz aus dem Kaufhaus
Offenbar im Vertrauen darauf, dass wesentliche Teile der Inselbevölkerung mit der Marke Marks & Spencer wie mit einem nationalen Kulturgut aufgewachsen sind, versucht das Handelsunternehmen jetzt, Microsoft die Stirn zu bieten und bringt unter eigenem Namen fünf Programmpakete auf den Markt. Zwei davon sind Office-Bundles mit wahlweise Antiviren- oder Internet-Security-Software; daneben gibt es noch einen Titel mit Internet-Security- und Backup-Software und Anwendungen für Grußkarten und Clipart und einen Führerscheintest.
Die Office-Programme lässt Marks & Spencer sich von Ability Plus zuliefern, einem britischen Unternehmen, das schon seit 1985 an Software strickt. Support gibt es via Website, Mail und Telefon-Hotline.
Könnte ein interessanter Präzedenzfall sein, und wenn’s klappt, kann man sich hierzulande ja vielleicht bald die No-Name-Software bei Aldi oder Lidl zulegen … [gk]