Autorenstreik: Für ein paar Web-Dollar mehr
Mit großer Mehrheit stimmten die Autoren der Annahme des neuen Vertrags zu und beendeten damit ihren Streik. Die Produzenten und Studios wollten ihnen ursprünglich gar nichts von den Internetgewinnen abgeben – und da rollen in Zukunft die Entertainment-Dollars, wie sich alle einig sind.
Der neue, für drei Jahre gültige Vertrag wird rundum als Sieg der Autoren gefeiert. Die Autoren bekommen einen prozentualen Anteil der Gebühren, die aus dem Webstreaming ihrer Arbeit kommen.
Nicht so schnell, meldet sich Kara Swisher von All Things Digital zu Wort. Sie wolle ja niemandem den Spaß verderben, aber die Autoren bekämen auch in Zukunft nur Peanuts statt echte Dollars. Denn die echten Gewinne für Online-Content seien aus der Werbung zu erwarten. Und davon bekommen die Autoren weiterhin keinen Cent.
(bk)