Britische Beamte wollen Downloader aus dem Web verbannen
Wie ursprünglich von der Times enthüllt, hecken Beamte am britischen Ministerium für Kultur, Medien und Sport weitreichende Strafmassnahmen für P2P-Nutzer aus. Dabei sollen die Internetprovider wieder einmal die Rolle der Hilfspolizisten übernehmen und Tasuchbörsenfreunde beim ersten Verdacht eine Warnung per Email erhalten. Im Wiederholungsfall soll eine temporäre Zwangstrennung vom Ernst der Lage künden, bei einem dritten Verstoss gegen die bis zum heutigen Tag nicht belegte Annahme, Privatkopien würden Umsätze schmälern, soll der betreffende Gewohnheits-Filesharer ganz aus dem Internetparadies vertrieben werden. Ein ähnliches Modell wird auch von der französischen Regierung favorisiert. Hier bleibt nur noch eine winzige Frage unbeantwortet: wie sollen die ISPs massiv gegen ihre besten Kunden vorgehen, ohne ihre eigenen beneidenswerten Wachstumsraten zu gefährden? [fe]