Zune-Phone – wird’s doch noch was?
Das hört sich beim Chef der zuständigen Abteilung, Robbie Bach, zwar noch einigermaßen geschwollen so an, dass es sich um eine perfekte Ergänzung zum vorhandenen Angebot an Software und Diensten handele und dass man das “Mobilerlebnis” verschönern wolle, aber irgendein Produkt wird man Ende ja auch dabei herausschauen.
Das Problem bei Danger ist allerdings, dass das Flaggschiff Sidekick zwar einerseits vor allem bei jungen (sprich: Zune-) Zielgruppen beliebt ist, aber nicht auf Windows Mobile läuft. Außerdem machen beide Unternehmen im Mobilfunk-Bereich ihr Geld auf unterschiedliche Art und Weise: Danger ist an den monatlichen Telefongebühren beteiligt, Microsoft lässt sich Window Mobile-Lizenzen bezahlen.
Das dürfte aber zumindest die Flitterwochen dieser jungen Ehe kaum trüben, denn – anders als Yahoo – war Danger eine durchaus willige Braut und ließ für den gezahlten Kaufpreis (der nicht genannt wurde) sogar den geplanten Börsengang platzen. [gk]